»Porto Vintage Guest House« - Porto, Portugal
VON MARC BAUMANN FOTO: F1ONLINE
Porto ist im Aufbruch: Häuser werden renoviert, es eröffnen neue Restaurants, Bars und Geschäfte. Den Mix der Stadt aus Alt und Neu erlebt man am besten in einem Hotel, das die Besitzerin von ihrem Großvater erbte.
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Haben Sie so um die 350 000 Euro, die Sie gewinnbringend anlegen möchten? Dann lesen Sie unbedingt diesen Text. Ein Wochenende im schönen »Porto Vintage Guest House« bringt nämlich mit sich, dass man auf das in die Jahre gekommene Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite schaut und sich denkt: »Das müsste man kaufen, umbauen und selber ein Gästehaus eröffnen.« Aber der Reihe nach: Erst mal freut man sich nur, wie stilvoll Sofia Maia das Haus ihres Großvaters renoviert hat. Dann merkt man beim Gang durch die Straßen von Porto, dass sich diese Stadt gerade hübsch macht: An jeder Ecke werden alte, baufällige Häuser hergerichtet. Und wenn man fragt, was das ungefähr kostet, wird man als Münchner, Hamburger, Stuttgarter oder auch Leipziger hellhörig. Eine Eigentumswohnung gibt es schon für unter 100 000 Euro. Und die Lebensqualität der Stadt kommt im Vergleich sowieso bestens weg: Porto liegt am Meer und hat Viertel, die nur so strotzen vor neuen, jungen, coolen Restaurants, Bars und Geschäften. Das Nachtleben lässt München erblassen, Portugals Bauern und Fischer beliefern die Köche täglich frisch, die Flüge mit Ryanair sind günstig, es gibt einen erfolgreichen Fußballverein, viel Kultur – und das alles zum relativ kleinen Preis. Hier möchte man leben. Als Hotelbesitzer etwa. Und das Beste ist: Obwohl ich mit diesem Text mein Talent zum Immobilienmakler bewiesen habe, verlange ich im Fall Ihres Umzugs nach Porto keine Provision.
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